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Die 2d und 3c Klasse setzten sich mit dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach und dem Thema „Herbergssuche 2015“ auseinander, und die Schüler/innen besuchten im Grazer Orpheum eine speziell für Kinder und Jugendliche eingerichtete Version des großartigen Werks, aufgeführt von den Grazer Kapellknaben und der Capella Calliope unter der musikalischen Leitung von Matthias Unterkofler.

 

Mit folgenden Fragen beschäftigten sich die Kapellknaben, die übrigens auch die schwierigen Solopartien des Oratoriums hervorragend bewältigten:

Wo kann ich die Nacht verbringen?
Wo kann ich mich zu Hause fühlen?
Wo gibt es einen Ort der Geborgenheit, der mich schützen kann?
Welche Reise muss ich auf mich nehmen, um den Ort verlassen zu können, an dem ich bin und nicht bleiben kann?
Was begegnet mir unterwegs?
Wie nehmen die anderen mich auf?
Wie ist es, keinen Platz zum Schlafen zu haben?
Bin ich willkommen?
Was macht Angst?
Wo finde ich Geborgenheit?
Was sehe und höre ich unterwegs, an einem fremden Ort, an einem ungewohnten Schlafplatz?

 

Danach gab es noch einen Rundgang in Graz mit Stationen bei den besonders seheswerten Gebäuden der Innenstadt und der Eiskrippe im Renaissancehof des Grazer Landhauses.

 

Die Besonderheiten der Grazer Architektur – vor allem auch der Bauten des 21. Jahrhunderts wie Kunsthaus und Acconci-Insel und das Geographiethemas „Lebensraum Stadt“, aber auch die Bedeutung des Landhauses für die steirische Landesregierung waren Thema der Besichtigungen. Aber auch ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt am Hauptplatz durfte trotz beinahe sommerlich blauen Himmels und so gar nicht weihnachtlichen Wetters nicht fehlen.